400 Volt:

Stromschlag war für Arbeiter tödlich

(Bild: Gabriele Moser (Symbolbild))

Tödlicher Arbeitsunfall im Großraum Steyr: Ein Arbeiter (53) geriet beim Überprüfen von Schaltkästen in einer Firma in einen 400-Volt-Stromkreis und konnte nicht reanimiert werden.

Am Freitag ereignete sich in einer Firma im Großraum Steyr ein tödlicher Arbeitsunfall durch einen Stromschlag. Beim Eintreffen der Beamten wurde der verunfallte 53-Jährige aus dem Bezirk Amstetten bereits vom Notarztteam versorgt und reanimiert.

Schaltkästen geprüft
Laut Angaben des Firmenchefs war der Mann gemeinsam mit einem Leasingarbeiter damit beschäftigt, Schaltkästen durchzuprüfen. Dabei werden diese Kästen an das Stromnetz angeschlossen (in diesem Fall 400 Volt) und geprüft. Bei dieser Tätigkeit dürfte der 53-Jährige in den Stromkreis geraten sein.

Strom gekappt
Der Leasingarbeiter habe dann sofort die Stromzufuhr unterbrochen, mit der Reanimation begonnen und Kollegen verständigt, damit die Rettung gerufen werde. Die durchgeführte Reanimation blieb jedoch erfolglos und so stellte die Notärztin den Tod des 53-Jährigen fest.