Nicht alltäglich:

Hühner bewachen Kraftwerk

Niederösterreich
13.10.2019 12:27

Die Kleinkraftwerke in Niederösterreich bergen so manche Besonderheit - und zahlreiche Anekdoten ranken sich um sie. Keine Legende ist aber die Geschichte von den „Wachhühnern“ beim Turbinenhaus in Steinwandleiten bei St. Veit an der Gölsen, Bezirk Lilienfeld. Das aufmerksame Federvieh hüten dort die Anlage.

Über eine ganz besondere Alarmanlage verfügt das kleine Wasserkraftwerk der EVN am Schwarzenbach in Steinwandleiten - Hühner. „Ein Nachbar kümmert sich dort um die Säuberung der Rechen, im Gegenzug dürfen seine Hennen auf dem Areal frei herumlaufen“, so Stefan Zach, Sprecher des Energiekonzerns. Kaum betritt ein Fremder das Gelände, hebt lautes Gackern an. Besonders hervor tut sich dabei „Paula“, die jeden Besucher sofort streng beäugt - ein echtes „Wachhuhn“!

Mut machen für den weiten Flug nach Afrika
Nicht um so bodenständiges Federvieh wie die pickende „Paula“ drehen sich derzeit besondere Bemühungen in der Vier-Pfoten-Station in Haringsee im Bezirk Gänserndorf. Dort soll derzeit ein Gartenrotschwänzchen zum Fliegen animiert werden - zu einem sehr weiten Flug sogar. Denn im Gegensatz zu heimischen Hausrotschwänzchen sind deren Verwandte Zugvögel. „Und unser Pflegling soll den Anschluss bei der Reise nach Afrika nicht verpassen“, heißt es in Haringsee.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt