Traurige Realität:

Zahl der Messerangriffe seit 2009 verdreifacht

(Bild: "Krone"-Grafik, krone.at-Grafik)

Messerattacken wien jene in Oberösterreich am Montag sind in Österreich leider keine Seltenheit. Egal ob bei Bandenkriegen, Überfällen oder Morden - ein Messer ist DIE Gelegenheitswaffe.

Dass die Messer in Österreich immer lockerer sitzen, ist traurige Realität. Wie die Statistik belegt, hat sich die Zahl der Attacken mit Stahlklingen seit 2009 bis heute praktisch verdreifacht. Sprich: Pro Tag werden im Land durchschnittlich sechs Gewaltdelikte mit einer Stichwaffe begangen.

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Nach Flüchtlingswelle 2015 Anstieg von Delikten mit Messern
Wobei der Mythos Messer vor allem junge Männer fasziniert: Bandenkriege zwischen Afghanen, Syrern oder Tschetschenen werden nicht mit den Fäusten, sondern mit Messern ausgetragen. Tatsächlich hat es nach der Flüchtlingswelle von 2015 zwei Jahre lang einen Anstieg von Delikten mit Messern gegeben.

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Dass es sich dabei auch um einen transkulturellen Einfluss handelt, ist evident. Und wenn es „nur“ um häusliche Gewalt geht, stammt die Tatwaffe, ein riesiges Küchenmesser, zumeist aus der Bestecklade.

Kronen Zeitung