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Digitale Vignette entwickelt sich zum Hit

Österreich
17.10.2019 15:01

So schnell ändern sich die Zeiten: Bereits jede zweite Jahresvignette wird bei der Autobahngesellschaft Asfinag digital gekauft. Vorstand Hartwig Hufnagl im „Krone“-Interview: „Insgesamt betrugen die Erlöse aus den Vignetten im Vorjahr 502 Millionen Euro.“

Für 2020 steigen die Pkw-Vignettenpreise um 2,1 Prozent auf 91,10 Euro, die Farbe ist himmelblau. Die größten Einnahmen bringt die Lkw-Maut, die 2018 rund 1,4 Milliarden Euro einspielte.

Aber die digitale Vignette ist nur ein Detail der vielen Innovationen, vom speziellen WLAN auf Autobahnen und Schnellstraßen (soll bis 2023 fertig sein und ständig aktuelle Verkehrsinformationen bieten) bis zu Teststrecken für automatisiertes Fahren. Asfinag-Vorstand Hufnagl: „Wir sehen in unserer neuen Strategie unsere Gesamtverantwortung viel stärker, etwa möglichst ökologisch zu agieren. Bis zu einem Drittel der Kosten beim Bau neuer Strecken fließen in Umwelt- und Anrainerschutz und in grüne Lebensräume.“

Was wenige wissen: Die Asfinag ist mit 53 Quadratkilometern einer der größten Waldbesitzer Österreichs, für dessen Pflege und Erhaltung sie verantwortlich ist.

Georg Wailand, Kronen Zeitung

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