Wilde Szenen in der Linzer Innenstadt sind auf einem Video, das derzeit in Sozialen Netzwerken kursiert, zu sehen. Kurden hatten an diesem Tag eine Demo in der Linzer Innenstadt angemeldet, dürften dann mit „nationalen Türken“ in Streit geraten sein. Der Konflikt endete mit Schlägen und Fußtritten, die Polizei beruhigte. „Hierbei handelt es sich ganz klar um einen ausländischen Aggressions- und Gewaltimport, den niemand wollen kann“, sagt FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml.
Für Samstag und Sonntag wurden weitere Demos in der Linzer Innenstadt angemeldet. Am Samstag werden bis zu 700 Kurden erwartet, die einen Marsch durch Linz planen. Am Sonntag ab 13 Uhr haben sich die „nationalen Türken“ für eine Demonstration angemeldet - auch diese Gruppe wird durch Linz marschieren.
Polizei verstärkt in der Linzer Innenstadt
„Ich ersuche die Polizei um verstärktes Aufgebot am Wochenende, um die Gewaltbereitschaft vorab zu unterbinden und gegebenenfalls rasch einschreiten zu können. Gleichzeitig muss uns aber auch bewusst sein, dass jedes Großaufgebot der Polizei wegen ausländischer Demonstranten den Steuerzahlern Tausende Euro kosten“, sagt Raml.
Laut Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter wird die Polizei verstärkt in der Innenstadt sein und für einen sicheren Ablauf sorgen.
Lisa Stockhammer, Kronen Zeitung
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