37. „Krone“-Fragerunde mit Künstler und Kunstvermittler Klaus Littmann, dessen Mischwald im Wörthersee-Stadion nur noch bis 27. Oktober bei freiem Eintritt zu sehen ist. Jeden Sonntag erteilt der charismatische Schweizer Auskunft über Österreichs größtes Kunstprojekt im öffentlichen Raum.
Was sind Ihre Aufgaben als Mitglied der Kärntner Kunst- und Kultur-Förderstiftung?
Ich bin ja dort im Kuratorium, u. a. mit Vorsitzenden Martin Traxl, Gitarristin Julia Malischnig und Schriftstellerin Maja Haderlap. Wir hatten jetzt eine erste Sitzung. Im November werden wir mit der Arbeit beginnen und zuerst einmal in das Land hineinhören, bevor wir wild ins Kraut schießen und uns ganz genau anschauen, was man konkret in der Praxis umsetzen kann. Es wird jedenfalls sehr spannen!
Sie haben in Klagenfurt viele Kämpfe ausgefochten. Was würden Sie bei einem zweiten Projekt anders machen?
Ich würde nichts anders machen! Den Wissensstand, den ich jetzt habe, kann ich nicht einfach auf einen anderen Ort übertragen. Und die Schwierigkeiten, die ich hier hatte, waren politischer Natur. Mit dem Stadionwald hatten sie nichts zu tun.
Wird es ein weiteres Kunstprojekt von Klaus Littmann in Kärnten geben?
Ja, es wird etwas geben, aber nicht in dieser Größenordnung, sondern im kleineren Rahmen.
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