Großes Aufatmen bei den Angehörigen der abgängigen Verena aus Niederösterreich. Wie berichtet, war das schwangere Mädchen (17) seit Ende September abgängig. Die verzweifelte Familie wandte sich an die „Krone“. Nun erkannte ein Zeuge die Gesuchte im steirischen Knittelfeld anhand des Fotos - und schlug Alarm.
„Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen“, so bedankte sich die Mutter der „wiedergefundenen Verena“ hörbar bewegt per Telefon in der „Krone“-Redaktion. Denn die Familie aus dem niederösterreichischen Mannersdorf machte sich schon seit fast drei Wochen Riesensorgen um die abgängige Verena.
Zum Glück erkannte ein Steirer die junge Schwangere frühmorgens vor einem Wettbüro im steirischen Knittelfeld. Da Verenas Freund – ein 28-Jähriger, der offenbar im Drogenmilieu zu Hause ist – in dem spielte, war sie aus Langeweile vors Lokal gegangen.
Der Zeuge alarmierte die Polizei. Und so konnte die Mutter „ihr vermisstes Mäderl“ endlich wieder in die Arme schließen. Während Mutter, Tante und Tochter wieder heim Richtung Niederösterreich fuhren, nahmen die Polizisten Verenas Begleiter – er ist offenbar der Vater des Ungeborenen – ins Verhör. Er soll wegen Drogendelikten – es gilt die Unschuldsvermutung – polizeibekannt sein.
Christoph Matzl und Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.