Am Mittwoch ist es wieder so weit - zum zweiten Mal ertönt die Champions League-Hymne in der Gruppenphase in der Bullen-Arena! Um sich auf Topgegner Gegner Napoli optimal vorzubereiten, bittet Salzburg-Trainer Jesse Marsch seine Schützlinge zum Intensiv-Videostudium: „Wir sehen uns alle Napoli-Spiele an!“
Meister Salzburg hat beim 1:1 in Graz noch nicht an den Schwung von vor der Länderspielpause anknüpfen können. „Aber wenn am Mittwoch wieder die Champions-League-Hymne im Stadion ertönt, werden sicher wieder die nötigen drei, vier Prozent mehr Leistung von uns da sein“, ist Bullen-Rekord-Einkauf Maximilian Wöber überzeugt.
Salzburg hat in jüngster Zeit einige Anfangsphasen verschlafen: gegen WAC, LASK, in Liverpool und jüngst am Samstag auch in Graz, stets kombiniert mit einem Rückstand. Damit Haaland - das genesene Tor-Monster stand gegen Sturm erstmals seit einem Monat wieder in der Startelf - beim dritten Match in der Königsklassen-Gruppe E gegen Italiens Topklub Napoli gleich ab der ersten Minuten voll da ist, fesselt Trainer Jesse Marsch seine Crew kurzerhand ans TV-Gerät.
„Unglaublich flexibel“
„Napoli ist extrem flexibel, verteidigt wie jede Mannschaft in Italien sehr gut. Sie haben aber auch den meisten Ballkontakt in der Liga, sind daher extrem schwer auszurechnen. Wir können jedenfalls viel von ihnen lernen. Darum werden wir uns alle Partien von Napoli in dieser Saison ansehen. Alle zehn“, erklärte Marsch der „Krone“ gestern. Und grinste: „Nach dem Spiel am Mittwoch will ich dann nicht sagen müssen, wir können von Napoli noch viel lernen.“
Die Ancelotti-Crew hat in den vergangenen vier Spielen nur ein Gegentor hinnehmen müssen. Da ist Marsch heilfroh, dass Erling Haaland wieder fit ist: „Es waren gute 60 Minuten von ihm in Graz. Gegen Napoli ist Erling sicher schon fit genug für die volle Distanz!“
Valentin Snobe, Kronen Zeitung
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