Ein afghanischer Asylwerber (34) und mutmaßlicher Dealer soll zwei drogensüchtige Mädchen - unter ihnen eine Minderjährige - in einer Moschee geheiratet haben. Offenbar hatte er vor, auf diese Weise nach islamischem Recht ungestraft Sex mit den Opfern haben zu können. Der Verdächtige sitzt in U-Haft.
Der Asylwerber wurde am Montag um 8 Uhr in Linz an seiner Wohnadresse festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurden Bargeld und eine geringe Menge Marihuana gefunden und sichergestellt.
Sex gegen Drogen
Der 34-Jährige steht außerdem im Verdacht, mehrere afghanische Subverteiler mit Marihuana beliefert und auch mehreren minderjährigen Mädchen Crystal Meth überlassen zu haben. Er soll dann deren Suchtgiftabhängigkeit ausgenutzt und ein minderjähriges Mädchen ohne das Wissen derer Eltern sowie eine erwachsene Süchtige nach islamischem Recht in einer Moschee in Linz geheiratet haben, um religiös legitimiert sexuelle Handlungen vollziehen zu können.
Völlig unkooperativ
Konkret werden dem Afghanen auch die Verteilung von mehreren Kilogramm Marihuana und rund 90 Gramm Crystal Meth angelastet. Er verhielt sich bei den Einvernahmen völlig unkooperativ und wurde am Dienstag in die Justizanstalt Linz überstellt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.