Gute Fotos gelingen heutzutage selbst mit dem Smartphone. Und doch hat die Digitalkamera nach wie vor ihre Berechtigung: Sie bietet in der Regel eine bessere Bedienbarkeit und dank wechselbarer Optiken vielfältigere kreative Einsatzmöglichkeiten.
Der Trend geht dabei eindeutig zur spiegellosen Systemkamera. Aufgrund immer größerer Bildsensoren - vom sogenannten APS-C- übers Voll- bis zum Mittelformat mit Auflösungen jenseits der 50 oder gar 100 Megapixel - hat diese ihren Größenvorteil gegenüber der klassischen Spiegelreflexkamera inzwischen zwar weitgehend eingebüßt, Vorteile wie eine höhere Serienbildrate, ein elektronischer Sucher samt „Echtzeit“-Anzeige, bessere Videoqualitäten oder geräuschloses Fotografieren sprechen jedoch für die Spiegellosen.
Der Umstand, dass es für Spiegelreflexkameras nach wie vor ein größeres Angebot an Objektiven gibt, lässt sich indes mittels entsprechendem Adapter beheben.
Von Micro-Four-Thirds über APS-C bis Vollformat
Sonys Vollformat-Systemkamera Alpha 7 III schießt bis zu zehn Bilder pro Sekunde mit einer Auflösung von 24,2 Megapixeln. Eine automatische Augenerkennung erleichtert die Aufnahme von Portraits - sowohl bei Menschen als auch Tieren.
Mit einem um 180 Grad nach oben klappbaren Touch-Display sowie integriertem Bluetooth und WLAN zum Teilen der schönsten Aufnahmen will Canons EOS M200 bei der Smartphone-Generation punkten. Weitere Stärken der knapp 300 Gramm leichten Systemkamera: ein mit 24,1 Megapixeln auflösender APS-C-Sensor, der bis zu 6,1 Bilder pro Sekunde in Serie schießt, 4K-Videos sowie HD-Zeitlupenaufnahmen mit 120 Bildern die Sekunde.
Fujifilm bleibt seiner Vorliebe zum Retro-Design auch bei der neuen X-T3 treu - inklusive eigener Einstellräder für Belichtungskorrektur, Verschlusszeit und ISO. Der APS-C-Sensor (26,1 MP) liefert bis zu 60 Bilder/Sekunde, gefilmt wird in 4K.
Nach der Z7 und der Z6 hat Nikon mit der Z50 das dritte Mitglied seiner noch jungen Familie an spiegellosen Systemkameras mit neuem Z-Bajonett vorgestellt. Statt eines Vollformatsensors wird in ihr ein mit 20,9 Megapixeln auflösender Sensor im kleineren DX-Format verbaut, der Serienbildaufnahmen mit bis zu elf Bildern pro Sekunde bei gleichzeitiger Schärfenachführung ermöglicht. Gefilmt wird in 4K mit bis zu 30 Frames pro Sekunde.
Die OM-D E-M5 Mark III von Olympus kommt im staub- und spritzwassergeschützten Gehäuse daher. Darin verbaut: ein mit 20,4 Megapixeln auflösender Bildsensor im kompakten Micro-Four-Thirds-Format.
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