Trennungen sind nie schön, doch bei den Promis schaut meist auch noch die ganze Welt dabei zu. Kein Wunder, dass so mancher Star es nach dem Liebes-Aus nicht lassen kann, öffentlich mit dem oder der Ex abzurechnen. Die Methoden sind dabei recht unterschiedlich, haben aber meist eines gemeinsam: Sie sind ganz schön fies.
Nur acht Monate hielt die Ehe von Miley Cyrus und Liam Hemsworth, bevor sie in diesem Sommer schon wieder in die Brüche ging. Lange ließ die Sängerin nicht auf sich warten, um schon wieder mit jemand Neuem zu knutschen. Ihre heiße Fummelei mit Kaitlynn Carter wird ihrem Ex und Noch-Ehemann wohl so kurz nach der Trennung sicherlich einen Stich ins Herz gegeben haben. Immerhin wartete der Schauspieler nicht lange und marschierte mit den Scheidungspapieren aufs Gericht.
"Ich habe immer gedacht, ich müsse lesbisch sein, weil ich alle Typen für bösartig hielt, aber das stimmt nicht. Es gibt gute Menschen da draußen, die zufälligerweise einen Schwanz haben."
Miley Cyrus
Doch mit diesem Seitenhieb war es noch lange nicht genug. Mittlerweile schon wieder frisch getrennt und ebenso frisch mit Cody Simpson liiert, setzte die 26-Jährige unlängst zum Rundumschlag gegen ihren Ex aus. „Ich habe immer gedacht, ich müsse lesbisch sein, weil ich alle Typen für bösartig hielt, aber das stimmt nicht. Es gibt gute Menschen da draußen, die zufälligerweise einen Schwanz haben“, erklärte sie in einem Video, in dem sie mit ihrem neuen Lover zu sehen war: „Ich habe bislang aber nur einen von ihnen kennengelernt, und er ist gerade live hier.“
Ebenfalls nicht zimperlich zeigte sich Pamela Anderson nach der Trennung von ihrem Kicker-Freund Adil Rami. Auf Instagram packte die Ex-„Baywatch“-Nixe knallhart über Lug und Betrug ihres Ex-Lovers aus.
Er sei ein „Narzisst“, ein „Soziopath“, ein „Monster“, schrieb die dralle Blondine, nachdem sie draufgekommen war, dass der französische Fußballstar sie hintergangen hatte. „Die letzten (mehr als) zwei Jahre meines Leben waren eine große Lüge. Ich wurde betrogen, wurde im Glauben gelassen, wir seien ,so verliebt‘?“ Und weiter: „Wie ist es möglich, die Herzen und Seelen zweier Frauen so zu kontrollieren - und ich bin sicher, da gab es noch andere.“
Ein wenig subtiler, wenngleich mit ebenso deutlicher Botschaft, ging Selena Gomez nun an die Öffentlichkeit. In ihrem Song „Lose You To Love Me“ singt die 27-Jährige unter anderem die Zeilen: „Alle wissen, dass ich alles gegeben habe. Du hast mich zerstört, das sehe ich jetzt. Nach zwei Monaten hast du uns ersetzt. Einfach so, hast mich glauben lassen, ich hätte es verdient. Als meine Wunden noch nicht verheilt waren.“
Die Fans sind sich sicher: Mit diesen Worten besingt Gomez die zerbrochene Liebe zu Justin Bieber. Immerhin waren die beiden viele Jahre in einer On-off-Beziehung, bevor der Sänger 2018 überraschend verkündete, mit Model Hailey Baldwin verlobt zu sein. Ein wahres Hin und Her, das Selena offenbar auch in ihrem Songtext verarbeitete: „Ich musste dich verlieren, um mich selbst zu finden. Ich musste dich hassen, um mich selbst zu lieben. Jetzt ist das Kapitel endgültig abgeschlossen. Ich verabschiede mich, ich verabschiede mich von uns.“
Die Abrechnung mit ihrem Ex-Gatten Ashton Kutcher füllt fast ein ganzes Buch. Denn als Demi Moore in diesem Jahr ihre Memoiren „Inside Out“ veröffentlichte, machte vor allem der „Two and a Half Men“-Star große Augen. Jedes noch so schmutzige Detail aus der Ehe mit dem um 15 Jahre jüngeren Kutcher packte die Schauspielerin in ihr Erstlingswerk.
„Ich habe eingewilligt, weil ich ihm beweisen wollte, wie viel Spaß man mit mir haben kann. Es war ein Fehler.“
Demi Moore
Unter anderem berichtete Moore davon, von Kutcher zu flotten Dreiern überredet worden zu sein. „Ich habe eingewilligt, weil ich ihm beweisen wollte, wie viel Spaß man mit mir haben kann. Es war ein Fehler“, ist in ihren Memoiren zu lesen. Ihr Ehemann habe nämlich die Menage-a-trois schließlich als Ausrede dafür genommen, dass er die Hollywood-Beauty in der gemeinsamen Villa mit einer 21-Jährigen betrogen hat.
Auch darüber, dass sie von Kutcher mit einem Foto, auf dem sie zu sehen war, wie sie betrunken auf einem WC lehnte, vorgeführt wurde, schrieb Moore. Doppelt bitter: Nach 20 Jahren Abstinenz habe sie wegen ihres Ehemannes wieder zu trinken begonnen. „Ashton hat mich bestärkt, wieder mit dem Trinken anzufangen. Aber als ich zu weit ging, ließ er mich wissen, wie er sich fühlt, indem er mir ein Foto zeigte, das er aufgenommen hatte, als ich am Abend zuvor mit meinem Kopf auf der Toilettenschüssel lag. Es wirkte damals wie ein gutmütiger Witz. Aber es war wirklich beschämend.“
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