In seiner Heimat Afghanistan hat er eine Ehefrau und sieben Kinder, bei uns in Österreich lässt es ein Asylwerber (34) rundgehen. Der mutmaßliche Dealer soll zwei süchtige Mädchen (17 und 18 Jahre alt) mit Crystal Meth abgefüllt und in einer Linzer Moschee geheiratet haben, um dann mit ihnen Sex zu haben. Mit einer solchen „Genussehe“ sind bei den Muslimen Seitensprünge legal.
Der 34-jährige afghanische Asylwerber wurde nach einem Tipp aus der Szene am Montag um 8 Uhr an seiner Wohnadresse in Linz festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurde von den Polizisten Geld und eine geringe Menge Marihuana sichergestellt. Er soll mehrere afghanische Subverteiler mit Marihuana beliefert und auch mehreren minderjährigen Mädchen Crystal Meth überlassen haben.
Kurzzeit-Ehefrauen
Ein weiterer Verdacht: Der Asylwerber soll ein 17-jähriges Mädchen ohne Wissen derer Eltern und eine erwachsene Süchtige (18) nach islamischem Recht in einer Moschee in der Linzer Humboldtstraße geheiratet haben, um quasi religiös legitimiert Sex mit ihnen haben zu können. Die Kurzzeit-Ehefrauen sind beide Österreicherinnen. Hintergrund: Im islamischen Recht gibt es die „mut‘a“, die sogenannte Ehe auf Zeit bzw. „Genussehe“, die nur eine Stunde dauern kann.
Völlig unkooperativ
Der Asylwerber soll mehrere Kilogramm Marihuana und etwa 90 Gramm Crystal Meth in Umlauf gebracht haben. Bei den Einvernahmen verhielt er sich völlig unkooperativ. Er wurde am Dienstag in die Justizanstalt Linz überstellt.
Christoph Gantner, Kronen Zeitung
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