Stadionwald Klagenfurt

Kommen „For Forest“-Bäume nach Niederösterreich?

Kärnten
27.10.2019 18:33

Wohin kommen die 299 Bäume, die derzeit als Kunstwerk vereint im Klagenfurter Wörthersee-Stadion stehen? Noch immer gibt es keine Antwort auf diese Frage. Interessiert zeigen sich mehrere „Krone“-Leser indes am Rasen, der die Bäume umschließt.

Bereits am Donnerstag liefen im Büro von „For Forerst“ die Telefone heiß, nachdem die „Krone“ berichtet hatte, dass die Rasenfläche um den Stadionwald um 2,50 Euro pro Quadratmeter zu haben sei. Bestellungen können übrigens auch per E-Mail (info@forforest.net) abgegeben werden. Abgeholt werden kann der Rasen übrigens schon ab kommenden Montag.

Da werden dann auch die Bäume im Stadion sukzessive abgebaut und wieder auf jene Fläche in Klagenfurt transportiert, auf der sie im Sommer standen.

Der Stadionwald in Klagenfurt. (Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)
Der Stadionwald in Klagenfurt.

Stadionwald in Niederösterreich
Endgültig Wurzeln schlagen dürften sie nach langen Diskussionen aber wo anders - nämlich in Michelhausen in Niederösterreich, wo Riedergarten-Chef Herbert Waldner ein Wohnbauprojekt laufen hat. Bürgermeister Rudolf Friewald bestätigt gegenüber der „Kärntner Krone“, schon länger in Kontakt mit Waldner zu sein: „Die Gespräche laufen seit drei Wochen. Es sind zwar nur Vorgespräche - aber es schaut gut aus!“

Überwintern soll der „For Forest“-Wald ebenfalls in Michelhausen. Einen Gärtner habe man dafür bereits gefunden. Von Riedergarten gibt es laut Sprecher Gerhard Seifried zu den Niederösterreich-Gerüchten keine Stellungnahme. Waldner selbst wolle am Montag bei einer Pressekonferenz Licht ins Dunkel bringen.

Bis dahin können sich (Kunst-)Interessierte den Stadionwald noch live und hautnah ansehen. Mit 7522 Gästen war der vergangene Sonntag übrigens der besucherstärkste Tag bisher.

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