Jene Frau aus dem Kärntner Guttaring, die am 1. Oktober bei einem Bombenanschlag schwer verletzt wurde, konnte am Montag das LKH-Univ. Klinikum Graz verlassen. Die Ärzte sind mit dem Heilungsverlauf sehr zufrieden.
„Die Verbrennungen sind so gut abgeheilt, dass - nach heutigem Stand - vor allem im Gesicht keine Narben zurückbleiben werden. Sie kann auch die Finger bereits wieder gut bewegen“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz, Leiter der Klinische Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie des LKH-Univ. Klinikum Graz.
Ein großes Glück war, so der Experte, dass die Rettungskette nach dem Anschlag so reibungslos funktioniert hat, dass die Patientin rasch ans „Zentrum für Brandverletzte“ des LKH-Univ. Klinikum Graz gebracht wurde und in den Wochen danach aktiv am Heilungsprozess mitgewirkt hat.
„Ich bin extrem dankbar“
Jetzt freut sich die Kärntnerin, dass sie wieder zu ihrer Familie kann, bevor es in einer Reha-Klinik mit einer Mobilisationstherapie weitergeht. „Ich bin den Ärzten und meinem gesamten Behandlungsteam hier für die ausgezeichnete Betreuung extrem dankbar. Jetzt freue ich mich auf meine Familie und dass wir zur Ruhe kommen können“, so die Patientin.
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