Seit zehn Jahren ist in Wels eine Ordnungswache im Einsatz. In der Zeit mussten von den Mitarbeitern mehr als 26.000 Einsätze absolviert werden.
Bei sehr vielen Einsätzen leisten die aktuell 12 Mitarbeiter vor allem Aufklärungsarbeit oder müssen nur Ermahnungen aussprechen. Zu Anzeigen kam es in den vergangenen zehn Jahren nur in etwa 5000 Fällen. 229 Mal leisteten die Welser Ordnungswächter auch Erste Hilfe und in 410 Fällen halfen sie verletzten Tieren oder fingen „Ausreißer“ ein.
Präsenz wirkt präventiv
Von den 133 Anzeigen in Bezug auf das seit 2013 bestehende Alkoholverbot beim Hauptbahnhof gab es beispielsweise in den Jahren 2017 und 2018 gar keine und heuer bisher nur vier Anzeigen. Ein Indiz dafür, dass die Präsenz der Ordnungswache im öffentlichen Raum vorbeugend positiv wirkt.
Regelmäßige Kontrollgänge gibt es etwa in der gesamten Innenstadt, in den städtischen Parks und Altstoffsammelstellen sowie am Traunufer. Saisonal sind die Mitarbeiter auch im Freibad sowie in Kooperation mit der Polizei gegen Dämmerungseinbrecher im Einsatz.
Subjektives Sicherheitsgefühl
Dazu Sicherheitsreferent und Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Das Aufgabenfeld der Ordnungswache ist breit gestreut. Seit zehn Jahren sind die Mitarbeiter für mehr Ordnung, Ruhe und Sauberkeit im Stadtgebiet im Einsatz. Durch ihre regelmäßige Anwesenheit wirkt die Ordnungswache präventiv und sorgt bei der Bevölkerung für ein höheres subjektives Sicherheitsgefühl. Ich bedanke mich im Namen der Stadt für die oft herausfordernden Einsätze und wünsche dem Team für die Zukunft alles Gute!“
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