„Die Konsumenten müssen sich darauf verlassen können, dass im Regal drinnen ist, was auf den Etiketten draufsteht. Unsere Obstbauern brauchen fairen Wettbewerb und faire Rahmenbedingungen“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Mit 395 Hektar Anbaufläche ist der Tafelapfel die unangefochtene Nummer Eins in Oberösterreich. 85 Prozent der Obstanbau-Fläche werden dafür genutzt. Allein im heurigen Jahr wurden 20.000 Tonnen produziert.
Wir fordern eine klare Herkunftskennzeichnung. Heimische Ware sollte im Lebensmitteleinzelhandel wegen der nachhaltigen Produktion bevorzugt werden, weil so aktiv das Klima geschützt wird.
Max Hiegelsberger, Agrar-Landesrat
Klare Herkunftskennzeichnung
Laut einer aktuellen Roll-AMA-Motiv-Analyse geben 30 Prozent der Befragten an, beim Kauf auf heimische Herkunft zu achten. Um diese Entwicklung zu stärken, fordert Hiegelsberger eine klare Herkunftskennzeichnung: „Wer also schon beim Einkauf auf Umwelt- und Klimaschutz achten will, kauf am besten heimische und saisonale Ware. Der heimische Apfel reist nicht um den halben Globus, bevor er im Einkaufskorb landet.“
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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