Ein verdächtiges Vibrieren in einem bei der Garderobe abgegebenen Koffer hat am Dienstagabend für einen Polizeieinsatz im Wiener Konzerthaus gesorgt. Das Gepäckstück wurde geröntgt, dabei stellte sich heraus, dass lediglich ein Vibrator für die „verdächtigen Bewegungen“ gesorgt hatte.
Eine Garderoben-Mitarbeiterin bemerkte gegen 20.30 Uhr, dass der abgegebene Koffer merkwürdig zitterte. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei. Diese rückte unverzüglich samt einem sprengstoffkundigen Beamten an, der das Gepäckstück mit einem Röntgengerät genau untersuchte. Dabei wurde der laufende Vibrator, der sich wohl selbstständig gemacht hatte, entdeckt.
„Das Markerl war runtergefallen, daher war der Koffer auch nicht gleich zuordenbar“, berichtete Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Die Vorstellung ging ungestört über die Bühne, nach dem Kulturgenuss wurde das Gepäckstück dem Besitzer und dessen Begleiterin übergeben. Nachdem die Beamten den beiden von dem Vorfall berichtet hatten, wünschten sie ihnen noch „einen schönen Abend“.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.