Beinahe gegenseitig auf die Füße traten sich die Besucher in der Messe Innsbruck. Die Fachvorträge und Stände der Aussteller waren bestens besucht.
Weltweit erste grenzüberschreitende Lawinenlagebericht
Viel Interesse gab es für den Tiroler Lawinenwarndienst, dessen Experten über das umfassende Beratungsangebot informierten. Im Mittelpunkt befand sich der neue und weltweit erste grenzüberschreitende Lawinenlagebericht. Paul Kößler und Christoph Mitterer standen Rede und Antwort. Anziehungspunkt war ebenfalls der Stand der Österreichischen Bergrettung. Dort gaben sich Bergrettungsmitglieder und Alpinisten ein Stelldichein.
Lawinenairbag begehrt
Die Besucher zeigten großes Interesse für Sicherheitsausrüstung – so für den Lawinenairbag. Das erste Modell kam bereits im Jahr 1985 auf den Markt! Der Hintergrund: Ein Jäger hatte die Erfahrung gemacht, dass er in einem Schneebrett an der Oberfläche blieb, weil er Wild auf den Schultern hatte, das den Auftrieb deutlich vergrößerte.
Bemerkenswerte Start-ups nutzen ebenfalls die Möglichkeit, ihre Produkte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Weil die Saison der Freerider vor der Tür steht, zeigen die namhaften Skifirmen ihre neuesten Produkte.
Ein Ski, der alles kann
Im Skibereich scheint es einen Trend zu einem Ski zu geben, der quasi alles kann: Optimales Gewicht für den Aufstieg und optimale Eigenschaften für die genussvolle Abfahrt bei allen Verhältnissen. Eine solche „eierlegende Wollmilchsau“ steht bei den Sportlern hoch im Kurs. Die Alpinmesse hat heute noch von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
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