Eishockey-Nationalspieler, Shootingstar und Trainingsmonster. Graz99ers-Youngster Lukas Kainz „segelt“ aktuell auf der Erfolgswelle. Auch vorm heutigen Heimspiel-Kracher gegen den KAC holt sich der Stürmer Tipps vom Schwiegerpapa in spe: Olympiasieger Hans-Peter Steinacher.
Zweimal holte er Gold bei Olympia: Hans-Peter Steinacher. Zuletzt schaute der Weltklasse-Segler den 99ers zu. Und das nicht ohne Grund: Sein „Schwiegersohn in spe“ ist Graz-Stürmer Lukas Kainz. Steinacher ist stolz: „Er macht die Sache richtig gut. Ich spiele ja selbst hobbymäßig Eishockey. Also ein bisserl kenne ich mich aus.“
Kainz, der seit dreieinhalb Jahren mit Steinacher-Tochter Marlene liiert ist, nimmt gerne Ratschläge des Olympiasiegers an: „Er hat tolle Tipps aus dem Sport. Auch, wie man sich abseits des Spiels verhält“, so der Teamspieler, der durch die Einsätze gegen Norwegen und Dänemark nur zwei freie Tage hatte. Für Kainz kein Problem. „Er ist ein Trainingsmonster, will immer spielen“, weiß Coach Mason. „Manchmal muss ich ihn sogar bremsen.“
800. Spiel für „Haudegen“ Daniel Oberkofler
Heute im Heim-Hit gegen den KAC (19.15) sicher nicht. Kainz will Klagenfurt-Goalie Haugen endlich biegen. Der ist in Graz bei drei Einsätzen noch ohne Gegentor. Das gehört geändert. Nicht dabei ist heute allerdings neben Garbowsky, der gestern erstmals wieder am Eis war, auch Ograjensek. Der Slowene kam verletzt vom Nationalteam retour, muss passen. Wie Goalie Nihlstorp, der nach seiner Lungenentzündung weiter flach liegt. Dafür feiert Oberkofler seinen 800. (!) EBEL-Einsatz.
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