Die Führung des deutschen Lichtkonzerns Osram stimmt einer Übernahme durch den steirischen Chip- und Sensorhersteller ams zu. Vorstand und Aufsichtsrat von Osram haben am Dienstag angekündigt, den Aktionären zu empfehlen, das 4,6 Milliarden Euro schwere Kaufangebot von ams anzunehmen. Als „unabhängige Monitorin“ solle Ex-Siemens-Managerin Brigitte Ederer den Zusammenschluss überwachen.
Man habe eine umfangreiche Vereinbarung mit ams geschlossen, die unter anderem Kündigungen an den deutschen Standorten infolge der Fusion bis Ende 2022 ausschließe, sagte Vorstandschef Olaf Berlien am Dienstag. Die ehemalige Siemens-Personalchefin Ederer soll sicherstellen, dass die Vereinbarungen eingehalten werden.
Tiefe Krise bei Osram: Mehr als 300 Millionen Euro im Minus
Osram steckt in der Krise. Im abgelaufenen Geschäftsjahr rutschte das Traditionsunternehmen mit 343 Millionen Euro in die roten Zahlen. Ein Jahr zuvor standen noch 188 Millionen Euro Gewinn zu Buche. Osram kündigte weitere Einsparungen an, die auch die Belegschaft treffen dürften.
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