Mit einem Tischfußball-Tisch für seine Söhne hat alles angefangen. „Ich hab’ keinen Tisch gefunden, der bei uns daheim gut hineingepasst hätte“, denkt Thomas Bankhamer an die Zeit vor fünf Jahren zurück, als er schließlich mit einem Tischler einen Maß-Wuzzler baute. Daraus wurde schließlich eine Geschäftsidee.
Der Kaffeeautomat ist oft der Ort, an dem sich Kollegen im Arbeitsalltag treffen. Geht’s nach Thomas Bankhamer, rückt in Firmen auch der Wuzzeltisch als Kommunikationsplatz in den Blickpunkt. „Mir ist wichtig, dass die Leute miteinander reden - das geschieht beim Tischfußball in lockerer Atmosphäre“, sagt der 48-Jährige aus St. Willibald. Außerdem macht so ein Pausen-Kick den Kopf frei.
Möbelwerkstätte Enghuber in Lohnsburg baut den Rahmen
Nach dem Verkauf seiner Anteile an einer Maschinenbaufirma machte er sich vor drei Jahren mit einem Produktdesign-Büro selbstständig, das er in den eigenen vier Wänden eingerichtet hat. Er kreiert individuelle Wuzzler, die sich als Möbelstück in die Einrichtung einfügen. Die Möbelwerkstätte Enghuber in Lohnsburg baut für Bankhamer den Rahmen, die Ausstattung mit Details übernimmt er selbst.
„Das geht vom Spielfeld über die Beleuchtung und den Einbau von Getränkehaltern bis hin zum Zählwerk“, so der gelernte Maschinenbauer. Welche Positionen er beim Tischfußball spielen übernimmt? „Torhüter und Verteidigung.“
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