60 Meter in steiles, unwegsames Gelände abgestürzt ist am Dienstagabend ein 63-jähriger Slowene mit seinem Fahrzeug. Der Mann war auf der schneebedeckten Wurzenpass-Straße (B109) in Kärnten ins Schleudern geraten. Der Lenker und seine 56-jährige Beifahrerin konnten sich selbst aus dem Wrack befreien und sich hochschleppen, eine Streife der Grenzpolizei verständigte die Rettung. Im LKH Villach wurde beim 63-Jährigen eine schwere Verletzung, bei der Frau eine leichte diagnostiziert.
Der Schneefall am Wurzenpass wurde am Dienstagabend einem 63-jährigen Slowenen zum Verhängnis. Er geriet mit seinem Pkw auf der schneebedeckten Straße ins Schleudern und stürzte 60 Meter in steiles, unwegsames Gelände in die Tiefe.
Grenzpolizisten verständigten Rettung
Wie sich später im LKH Villach herausstellte, konnte sich der Slowene trotz schwerer Wirbelsäulenverletzung mit seiner 56-jährigen Beifahrerin, die leicht verletzt wurde, in der Dunkelheit zur Straße hochschleppen, wo die beiden von der Grenzpolizei entdeckt wurden, die sofort die Rettung verständigte.
Die Feuerwehren Arnoldstein und Riegersdorf konnten mittels Seilsicherung im äußerst steilen Gelände bis zum Unfallfahrzeug vordringen. Dabei konnten keine weiteren Personen - weder im Wrack noch in der näheren Umgebung - wahrgenommen werden. Bei der ersten Begutachtung des Fahrzeuges konnte keine Umweltbeeinträchtigung durch austretende Flüssigkeiten festgestellt werden. Eine Bergung war aufgrund der Witterung (starker Schneefall, Dunkelheit) nicht möglich und dürfte in den nächsten Tagen vorgenommen werden.
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