Riskanter Eingriff
Aneurysma: Junckers Operation ist gut verlaufen
Die Operation des scheidenden EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker am Dienstag ist gut verlaufen. Er soll bereits im Lauf des Mittwochs die Intensivstation verlassen, teilte eine Kommissionssprecherin mit. Junckers Rückkehr in sein Büro hänge von der Geschwindigkeit seiner Genesung ab.
Juncker hatte sich eines Eingriffs wegen eines Aneurysmas unterziehen müssen. Ein Aneurysma ist eine mit Blut gefüllte Ausstülpung einer Arterie, die plötzlich aufreißen kann. In dem Fall besteht die Gefahr zu verbluten. Auch eine Operation kann riskant sein.
Der bis zur Ernennung der neuen EU-Kommission unter Ursula von der Leyen weiterhin noch geschäftsführende Kommissionspräsident hatte in der Vergangenheit immer wieder Gesundheitsprobleme. Im August brach er seinen Urlaub für eine dringende Operation an der Gallenblase ab. Anschließend erholte er sich einige Tage in seiner Heimat Luxemburg, bevor er seine Arbeit in Brüssel wieder aufnahm. Immer wieder klagte der seit 2014 im Amt befindliche Juncker auch über Ischias-Beschwerden.
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