Jetzt ist es tragische Gewissheit: Die Salzburgerin Julia W. (28) ist tot. Das bestätigte nun das Außenministerium der „Krone“. Über die Todesursache oder ein mögliches Fremdverschulden gibt es noch keine Informationen: Die portugiesischen Behörden halten sich dazu noch bedeckt, heißt es. Ob Julias Körper nach Österreich gebracht wird, müssen die Angehörigen entscheiden. Eine Freigabe durch die portugiesischen Behörden steht noch aus.
Die „Krone“ berichtete über den Leichenfund am Sonntagabend in Büschen nahe dem Ort Pedralva im Südwesten Portugals. Die Identifikation konnte nun mittels DNA-Abgleich durchgeführt werden, bestätigt Peter Guschelbauer, Sprecher des Außenministeriums. Es handelt sich bei der gefundenen Leiche um jene der vermissten Salzburgerin Julia W. (28). Zur Todesursache und zu den derzeitigen Ermittlungen wollten sich die portugiesischen Behörden noch nicht äußern. Bekannt ist nur, dass der leblose Körper in verwestem Zustand aufgefunden wurde.
Fast vier Monate wurde nach Julia gesucht
Seit dem 28. Juni galt die Grafikerin als vermisst, nach einem Spaziergang kehrte sie nicht mehr zurück. Dies erzählte auch ihr Freund, der Belgier Tybor G., der „Krone“. Er hatte seine Freundin monatelang mit Flugzetteln und über soziale Netzwerke gesucht. „Julia, bitte komm zurück“, ließ der Belgier ausrichten.
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