Mit einer Podiumsdiskussion wurde der 30. Europäische Volksgruppenkongress in Klagenfurt eröffnet. Heute folgt ein Festkonzert im Konzerthaus und morgen, beim Kongress selbst, steht dann das große Thema „Perspektiven-Wandel: Vom Konflikt über den Dialog zum Konsens“ im Mittelpunkt.
Vor 30 Jahren fand der erste Volksgruppenkongress/Kongres narodnih skupnosti statt, schon damals wurde er vom Volksgruppenbüro organisiert. Initiiert wurde dieses einst vom verstorbenen Landeshauptmann Jörg Haider.
Respekt vor Vielfalt
Im Programm des aktuellen Kongresses, der morgen über die Bühne geht, finden sich viele bekannte Namen wieder: Nach der Eröffnung durch LH Peter Kaiser referiert der österreichische Jurist und Politikwissenschaftler Anton Pelinka über den „notwendigen Respekt vor der vorhandenen Vielfalt“.
Erfolgsgeschichte von Feldner und Sturm
Der Fokus liegt auf Konsens - Josef Feldner, seines Zeichens seit knapp 50 Jahren Obmann des Kärntner Heimatdienstes, und Volksgruppenvertreter Marjan Sturm vom Zentralverband slowenischer Organisationen blicken auf ihre bisherige Erfolgsgeschichte in der Konsensgruppe zurück. Mit der aktuellen Rolle von Volksgruppen beschäftigen sich weitere Fachreferate.
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