ORF-Moderatorin Claudia Reiterer und ihr langjähriger Ehemann Lothar Lockl haben sich vor dem Sommer getrennt. Dies erklärte Reiterer am Donnerstag in einer „persönlichen Mitteilung“ gegenüber der Austria Presse Agentur. „Ich möchte die Medien und die Öffentlichkeit darüber in Kenntnis setzen, dass Lothar Lockl und ich uns im Frühjahr 2019 getrennt haben“, schrieb Reiterer in ihrer schriftlichen Stellungnahme.
„Ich ersuche aus Rücksicht auf unseren minderjährigen Sohn und unsere Privatsphäre von Fragen dazu Abstand zu nehmen. Ich werde darüber hinaus keinen weiteren Kommentar dazu abgeben“, erklärte die Moderatorin des ORF-Talks „Im Zentrum“.
Beziehung hatte Mitte der 2000er-Jahre für Aufsehen gesorgt
Reiterers Beziehung zu Lockl hatte Mitte der 2000er-Jahre für Aufsehen gesorgt. Reiterer musste damals als Moderatorin des Parlamentsmagazins „Hohes Haus“ zum Konsumenten- und Servicemagazin „Konkret“ wechseln, weil ihr Ehemann Lockl Generalsekretär der Grünen wurde. 2017 kehrte Reiterer ins politische Fach zurück und wurde „Im Zentrum“-Gastgeberin.
Lothar Lockl schied 2009 aus der Politik aus und machte sich danach als Berater selbstständig. Seit dem Präsidentschaftswahlkampf 2016 fungierte er auch als Wahlkampfmanager und danach als Berater des früheren Grünen-Chefs und nunmehrigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.
Lockl im „Krone“-Interview über Türkis-Grün
Zuletzt wurde Lockl in verschiedenen Medienberichten auch als potenzieller Minister in einer möglichen türkis-grünen Regierung gehandelt.
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