Verletzte sich selbst

Schülerin (13) täuschte Spritzen-Attacke nur vor!

Ausland
15.11.2019 16:39

Unglaubliche Wende im nordrhein-westfälischen Gelsenkirchen: Jene 13-jährige Schülerin, die nach eigenen Angaben auf einem Parkplatz von einem Mann mit einer Spritze attackiert wurde, hat den Angriff nur vorgetäuscht. Das teilt die Polizei am Freitagnachmittag mit.

Die Polizei hatte die Schilderungen des Mädchens zunächst als glaubhaft eingestuft und hegte keine Zweifel, gab sogar eine Pressekonferenz. 

Die Schülerin hatte angegeben, am Donnerstag von einem Mann mit einem Messer bedroht worden zu sein. An einem Parkplatz im Stadtteil Ückendorf soll er ihr einen unbekannten Stoff injiziert haben.

Täter soll „Nummer Sechs“ gesagt haben
Außerdem soll der Täter zu dem Mädchen „Nummer Sechs“ gesagt haben. Die Polizei hegte daraufhin den Verdacht, dass es weitere Opfer geben könnte. Hinweise auf weitere Fälle gab es allerdings keine.

Verletzungen selbst zugefügt
Wie sich nun herausstellte, hat sich das Mädchen die Grusel-Tat nur ausgedacht. Es habe sich offenbar selbst Verletzungen im Hüft- bzw. Bauchbereich zugefügt. Das habe die Untersuchung des Gerichtsmediziners ergeben, berichtet die deutsche „Bild“. Auch die serologische Untersuchung sei ohne Befund verlaufen. Das Mädchen wird erneut angehört, bleibt aber laut „Bild“ wohl bei seiner Version.

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