„Momentan herrscht bei uns noch Ruhe vor dem Sturm“, berichtet der Bad Hofgasteiner Ortschef Markus Viehauser. Während die Floriani-Jünger im Pongau noch zu letzten Einsätzen unterwegs waren, hatte sich die Situation am Samstagnachmittag etwas entspannt. Nicht nur das Gasteinertal war von den ersten Folgen des Unwetters betroffen. Etwa 30 Kilometer entfernt in Schwarzach waren die Einsatzkräfte nach den Unwettern ebenfalls beschäftigt. Eine Baustelle war von einer Mure zugeschüttet worden.
„Hoffen auf gnädigen Wettergott“
Auch im Pinzgau standen die Feuerwehren im Einsatz. In Bruck an der Glocknerstraße mussten einzelne Gräben an der Pinzgauer Bundesstraße B311 von der Bezirkshauptmannschaft sowie der Wildwasserverbauung begutachtet werden. „Wir warten noch das weitere Vorgehen ab“, meinte die Brucker Bürgermeisterin Barbara Huber zur „Krone“. Sie hoffte am Abend „auf einen gnädigen Wettergott.“
Ubimet: 90 Liter Regen pro Quadratmeter
Der Wetterdienst Ubimet sprach schließlich von bis zu 90 Litern Regen pro Quadratmeter. Bei weiteren Regenfällen könne man nicht mit Sicherheit sagen, ob die Gräben entlang der Bundesstraße B311 gesperrt werden müssen.
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