Sirenengeheul Mittwochvormittag in Biedermannsdorf und Laxenburg, im Bezirk Mödling. Die Feuerwehren wurden zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Auch Polizei, Notarzt und Sanitäter standen im Einsatz.
Auf der Höhe des Wirtschaftshofes von Biedermannsdorf waren auf der L 154 in einer Kurve zwei Pkw ineinander gekracht. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte einer der Fahrer trotz Überholverbot und Sperrlinie in der unübersichtlichen Kurve überholt haben.
Eines der Fahrzeuge wurde durch die Wucht des Zusammenpralls in den Straßengraben geschleudert. Zeugen verständigten die Einsatzkräfte.
"Um 10:48 Uhr wurden die Feuerwehren Biedermannsdorf und Laxenburg von der Bezirksalarmzentrale Mödling mit der Meldung ,Verkehrsunfall, eine eingeklemmte Person alarmiert‘, schildert Bernhard Tröszter, Kommandant der Biedermannsdorfer Florianis.
Parallel dazu wurden auch das Notarzteinsatzfahrzeug aus Schwechat sowie der Rettungswagen des Roten Kreuzes aus Biedermannsdorf zur Unfallstelle entsandt.
Kommandant Tröszter: “Die Versorgung der beiden verletzten Lenker wurde beim Eintreffen der Kameraden bereits vom Roten Kreuz durchgeführt und in weiterer Folge durch die Kräfte der Feuerwehr unterstützt."
Einer der beiden Fahrer musste nach der Erstversorgung durch das Notarzteam aus Schwechat vom Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der anderer Lenker kam mit dem Schrecken davon.
Insgesamt war die L 154 rund eineinhalb Stunden lang gesperrt. Ein Verkehrschaos blieb dank der umsichtigen Umleitung des Verkehrs durch die vor Ort anwesenden Exekutivbeamten aus.
Neben Rettungsdienst, den Feuerwehren mit vier Fahrzeugen und 18 Kameraden standen auch der Streckendienst zur Reinigung der Fahrbahn sowie drei Polizeistreifen im Einsatz.
Kronen Zeitung
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