Rajko Rep ist so gut wie nie: Nun sprach der Hartberg-Regisseur vorm Altach-Match mit der „Steirerkrone“ über sein Teamdebüt, Superstar Robert Lewandowski und Tipps für Tormann-Kumpel Jan Oblak.
Mit 29 Jahren erstmals das Teamtrikot von Slowenien zu tragen, war auch für Rajko Rep ein kleines Fußball-Märchen.
„Damit habe ich nie mehr gerechnet, den Traum längst aufgegeben. Vor vier Jahren hab ich ja sogar noch in der Regionalliga gespielt.“ Doch dann kam der Anruf von Teamchef Matjaz Kek.
„Da hat’s mich aus den Socken gehauen. Plötzlich war ich im Kader und habe gegen Polen und Robert Lewandowski gespielt. Ich habe mich wie ein echter Nationalspieler gefühlt, war zwischen all diesen Stars, mit denen ich in der Jugend schon gespielt habe. Es war wie heim kommen. Ich war sofort ein Teil der Familie.“
Rep strahlt. „Das ist nun die geilste Zeit meiner Karriere. Damit meine ich aber nicht nur das Nationalteam. Auch die Spiele mit Hartberg.“ Wie die Partie gegen die Admira, in der Mittelfeld-Regisseur Rep nach der Roten Karte für Swete als Goalie einspringen musste.
Der Millionenmann war begeistert
„Das Highlightvideo von meinem Tormann-Ausflug hab ich beim Nationalteam sogar Jan Oblak gezeigt.“ Und der Weltklasse-Tormann (mit 100 Millionen Marktwert!) soll auch durchaus begeistert gewesen sein. „Aber er macht sich jetzt weder Sorgen um seinen Job, noch braucht er Tipps. Er weiß schon, wie’s geht“, lacht Rep, für den der Alltag nun wieder Bundesliga heißt. Sonntag kommt Altach. „Das Spiel gegen die Vorarlberger sollten wir gewinnen, wenn wir in den Top-Sechs bleiben wollen.“
Dass gute Spiele auch den Marktwert steigern, weiß auch Rep: „Mir stehen im Sommer wohl einige Türen offen. Aber das ist Zukunftsmusik. Jetzt zählt nur Hartberg!“
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