Es war der Schockmoment beim Einzelspringen in Wisla am Sonntag: Ausgerechnet Lokalmatador Piotr Zyla stürzte im ersten Durchgang nach der Landung bei 119 Metern und zog sich dabei blutige Wunden im Gesicht zu. Am Abend gab es leichte Entwarnung.
Nein, es sah nicht gut aus. Regungslos blieb Zyla nach seinem Sprung im Auslauf liegen. Ex-Springer Adam Malysz berichtete im polnischen TV sogar davon, dass sein Landsmann kurz bewusstlos war und sich eine Schnittwunde an der Augenbraue zugezogen hatte.
Entwarnung
Doch am Abend folgte zum Glück die Entwarnung. „Piotr Zyla erinnert sich an alles und fühlt sich wohl“, erklärte Polens Teamarzt Aleksander Winiarski im Gespräch mit Eurosport. Es lägen keine schweren Verletzungen vor.
Der Pole selbst war nach seinem Sturz sichtlich sauer. „Er war geschockt, sehr emotional und wütend, dass sein Sprung nicht funktioniert hat“, erklärte Winiarski, warum Zyla nach dem Sturz aufgestanden war.
Einige Stunden später hat sich aber auch seine Einschätzung des Unfalls relativiert. Denn via Instagram konnte Zyla auch schon wieder witzeln: „Es geht doch nichts über einen Telemark auf meiner Nase“, schrieb er.
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