„Gute Besserung Schobi - wir warten auf dich“, stand auf den Shirts, die Kapitän Stefan Schwab und Co. beim Aufwärmen trugen. Eine Aufmunterung für Kreuzband-Patient Philipp Schobesberger. Nach dem gerechten 1:1 gegen Sturm sprachen in Hütteldorf dann alle endgültig von einer „Horror-Woche“: „Da fragst du dich, was im Moment alles gegen dich läuft. So einen Herbst habe ich noch nie erlebt“, war Didi Kühbauer frustriert.
„Fünf Verletzte in einer Woche, insgesamt jetzt neun“, so Kühbauer. Gestern gaben auch Mateo Barac (Knöchel), Stefan Auer (Oberschenkel) undFilip Stojkovic (Bauchmuskel), also drei Verteidiger, vorzeitig verletzt w.o.
„Wir mussten wieder improvisieren, konnten nie so wechseln, wie wir es wollten, da kannst du kein Spiel aufziehen“, war für Kühbauer die fehlende Kreativitätim Spiel erklärbar. Ehe er zynisch meinte: „Aber wir sollen ja so eine brutale Mannschaft sein.“ Ein Seitenhieb gegen Sturms Trainer Nestor El Maestro, der vor der Partie Rapids angebliche Härte angeprangert hatte.
Aufgrund der Umstände konnte man aber bei Rapid mit dem 1:1 besser leben, als mit den letzten Heim-Dämpfern. Zumindest Platz vier wurde verteidigt, aber Wolfsberg ist enteilt.
Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung
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