Massiver Schlag gegen den Drogenhandel! Denn Wiener Suchtmittelfahnder schalteten einen 48-jährigen Großdealer aus. Im Zuge von Hausdurchsuchungen im niederösterreichischen Ebergassing und im Wiener Bezirk Favoriten konnten die Beamten einen Geldschatz über 250.000 Euro, der aus kriminellen Machenschaften stammt, in Gulasch- und Nudelsuppendosen sicherstellen.
Schon seit Längerem hatten die Suchtmittelbeamten des Landeskriminalamts in Wien den Mann im Visier. Als der Österreicher Kokain im Wert von 7500 Euro verkaufte, schlugen die Ermittler schließlich zu. Das brachte einen richtig großen Stein ins Rollen.
Waffen mit illegaler Munition sichergestellt
Denn es folgten mithilfe von Polizeihunden Hausdurchsuchungen in den „Bunkern“ des Verdächtigen. Für die Kriminalisten ein echter Jackpot: Denn fein säuberlich gebündelt waren dort 250.000 Euro - in 100-, 200- und 500-Euro-Scheinen - versteckt. Außerdem lagen vier illegale Faustfeuerwaffen mit in Österreich verbotener Munition herum. Dabei handelt es sich um furchtbare Wunden im Körper verursachende Hohlspitz-Geschosse.
Bei den Kunden des Verhafteten beginnt nun das große Zittern. Denn 50 Abnehmer sind den Ermittlern bereits bekannt.
Mark Perry, Kronen Zeitung
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