Österreichs Erfindung

Jetzt gibt es auch Ski-Stars um 100 Millionen Euro

Wintersport
27.11.2019 08:16

Im Fußball ist es längst Alltag. Jetzt gibt’sauch die erste Manager-Simulation für alle Ski-Fans! Erfunden wurde der (kostenlose) „Ski Austria Expert“ vom Österreichischen Skiverband (ÖSV). Der Startschuss erfolgt am Wochenende mit den ersten Übersee-Rennen in Killington (Damen) und Lake Louise (Herren). Jeder Spieler hat virtuell 100 Millionen Euro Budget zur Verfügungund kann damit eine Startruppe mit je vier Frauen und Männern zusammenstellen. Pro Geschlecht muss je ein rot-weiß-rotes Teammitglied dabei sein. Kolumne von Alex Hofstetter.

Die Marktwerte richten sich wie in Manager-Spielen üblich nach den Erfolgen und der Formkurve. Die hoch favorisierte Serien-Siegerin Mikaela Shiffrin wird also zum Beispiel bei ihren US-Heimrennenin Killington sicher kein Schnäppchen sein. Apropos: die neuseeländische Sölden-Sensation Alice Robinson muss wegen ihrer Knieverletzung um ihre Teilnahme in Killington bangen. Die 17-Jährige wird an die US-Ostküste reisen und kurzfristig über ihren Start entscheiden. Für die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (unten im Bild) ist die Saison vorbei, sie zog sich im Training einen Kreuzbandriss zu.

(Bild: APA/AFP/Fabrice COFFRINI)

Auch ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel wird auf „www.oesv.at“ seine virtuelle Startruppe zusammenstellen, ist Feuer und Flamme: „Es ist wichtig, die Trends der Zeit zu erkennen. Wir setzen daher innovative Akzente. Wollen neue Zielgruppen und Menschen erreichen, die bisher vielleicht keine Berührungspunkte mit dem Skisport hatten!“ Der Hauptpreis für den Besten der Experten nach Saisonende? Eine Woche Skiurlaub in Saalbach-Hinterglemm.

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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