Marketz war neben dem Vorarlberger Bischof Benno Elbs bereits des Öfteren als Kandidat für die Nachfolge von Alois Schwarz genannt worden.
Die Weihe soll unbestätigten Meldungen zufolge im Februar stattfinden.
Endlich! Kärntens Katholiken haben lange gewartet; jetzt gibt es endlich eine Entscheidung, wer neuer Bischof werden soll. Es ist Caritasdirektor Josef Marketz. Der 64-Jährige: „Ja, ich hatte ein Gespräch in Rom. Die Ernennung muss aber noch offiziell verlautbart werden!“
„Außerdem muss die Ernennung in Österreich durch den Ministerrat“, erzählt Marketz in einem Gespräch mit der „Krone“. Der Caritasdirektor war vor einigen Tagen nach Rom berufen worden. Papst „Franziskus“ befindet sich zwar auf einer Japanreise, aber es gab einen Termin beim „Zuständigen“.
„Ich hatte ein Gespräch mit dem Kardinalpräfekt für die Bischöfe“, erzählt Marketz. Er geht davon aus dass sich sein Titel sehr bald von „Direktor“ in „Exzellenz“ ändern wird.
Josef Marketz ist Kärntner Slowene und in St. Philippen ob Sonnegg. Nach dem Theologiestudium in Salzburg und Laibach ging er zuerst als Diakon nach Ecuador und wurde dann im Jahr 1982 in Klagenfurt zum Priester geweiht.
Neben der Leitung des Slowenischen Seelsorgeamtes war Marketz mit der Pfarre Radsberg betraut; 2009 wurde er Direktor des Bischöflichen Seelsorgeamtes und Bischofsvikar. Er gab die beiden Kirchenzeitungen „Sonntag“ und „Nedelja“ heraus; seit 2014 ist er Direktor der Caritas.
Marketz war neben dem Vorarlberger Bischof Benno Elbs bereits des Öfteren als Kandidat für die Nachfolge von Alois Schwarz genannt worden.
Die Weihe soll unbestätigten Meldungen zufolge im Februar stattfinden.
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