Yorkshire Terrier

50-Jähriger warf Hund im Streit aus dem Fenster

Yorkshire Terrier (Symbolbild)

(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Ein Yorkshire-Terrier wurde im bayrischen Fürstenzell, nur wenige Kilometer von Schärding entfernt, zum Opfer eines Beziehungsstreites.

Am Samstag gegen 18:45 Uhr gerieten ein 50-Jähriger und eine 44-Jährige in einen Streit. Hintergrund waren nach polizeilichen Erkenntnissen Beziehungsprobleme zwischen den beiden Beteiligten. Im Verlauf des Streites wurde der Mann immer aggressiver, was darin gipfelte, dass er den Hund der Frau aus dem Fenster des 3. Stockes warf. Der Yorkshire Terrier verstarb kurze Zeit später an den Folgen seiner Verletzungen. Bei Eintreffen der Polizeistreife war der Täter nicht mehr vor Ort. Er wurde wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz angezeigt.

Racheakt?
Wenige Stunden später rief eine Verwandte des Mannes bei der Polizei in Passau an und meldete, dass drei Pkws, die vor ihrem Anwesen parken, durch einen Unbekannten zerkratzt wurden. Die Besitzer der beschädigten Pkws vermuteten einen Racheakt der Besitzerin des getöteten Hundes. Ob diese zwei Taten jedoch tatsächlich in Zusammenhang stehen, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. An den drei beschädigten Pkws entstand Sachschaden von ungefähr 3600 Euro.