Meister Salzburg kam am Sonntag bei der Admira nur zu einem 1:1, liegt nun lediglich zwei Punkte vor dem LASK. Für Aufregung sorgte dabei aber vor allem das 1:0 der Südstädter. Grund: Die Admiraner hatten dabei Glück, da der von Cican Stankovic parierte Ball von Sinan Bakis laut TV-Bildern und auch Bullen-Trainer Jesse Marsch nicht mit vollem Umfang hinter der Linie war. Hier die Stimmen zum Spiel:
Jesse Marsch (Salzburg-Trainer): „Es war ein sehr komisches Spiel von uns, es war nicht einfach gegen eine tief stehende und starke Abwehr. Unsere Spielweise war von Beginn an nicht so intensiv wie sonst. Wir hatten aber gleich am Anfang die Riesenchance von Hwang. Wenn da das Tor gefallen wäre, wäre es vielleicht anders gewesen. Am Ende war es nur ein Unentschieden, was bitter ist, weil der Ball beim Tor der Admira nicht drinnen war. Wir haben nicht schlecht gespielt, haben dominiert, aber so ist Fußball. Glückwunsch an den Gegner, der einen guten Matchplan gegen uns gehabt hat. Der Wettbewerb zwischen uns und dem LASK wird eng.“
Klaus Schmidt (Admira-Trainer): „Es war für uns ein Wellental der Gefühle. Wir hätten gleich zu Beginn 0:1 hinten liegen können, dann wären wir dem Tor nachgelaufen. So haben wir durch einen ‘Lucky Punch‘ vorgelegt. Das hat uns enorm gutgetan. Wir waren gegen den Ball sehr gut eingestellt, haben auch wirklich nicht viel zugelassen und im Rahmen unserer Möglichkeiten gut gespielt. Mit dem Unentschieden können wir gut leben und auch ein wenig stolz darauf sein. Solche Erfolgserlebnisse brauchen wir. Ich habe mir vieles von Mannschaften abgeschaut, die gegen Salzburg erfolgreich waren, deshalb auf eine Dreier- bzw. Fünferkette gesetzt.“
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