Gleich zu fünft sollen Räuber Ende September über ein wehrloses Opfer beim Wohnpark Alt-Erlaa in Wien-Liesing hergefallen sein. Der 19-Jährige wurde von hinten zu Boden geworfen und dann mit Fußtritten traktiert. Doch die flüchtigen Verdächtigen hatte die Videoüberwachung nicht auf ihrer Rechnung, seit Montag wurde mit Lichtbildern nach den vier Verdächtigen gefahndet. Einem wurde das schnell zu heiß, er stellte sich freiwillig.
Die vier jungen Männer stehen im Verdacht, gemeinsam mit einem bereits mittels Lichtbildern ausgeforschten und festgenommenen 19-jährigen Österreicher am 27. September um 21.50 Uhr einen jungen Mann brutal ausgeraubt zu haben.
Opfer von hinten zu Boden getreten
„Sie verfolgten ihr Opfer durch einen Wohnpark in Richtung einer U-Bahn-Station, schlugen den 19-Jährigen von hinten zu Boden und traten auf ihn ein“, so Polizeisprecher Markus Dittrich. Anschließend raubten sie den Rucksack, in dem sich die Geldbörse mit 120 Euro in bar befand, und flüchteten.
Das Opfer erlitt bei der Attacke zahlreiche Prellungen und Abschürfungen und musste ins Spital. Schaden: rund 500 Euro. Durch Überwachungskameras in der Wohnhausanlage konnten Fotos gesichert werden. Diese wurden am Montag veröffentlicht. Daraufhin stellte sich einer der Verdächtigen in einer Polizeiinspektion. Nach den übrigen drei noch unbekannten Verdächtigen wird weiter gefahndet.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 01/31 310/57 800 erbeten.
Florian Hitz, Kronen Zeitung/krone.at
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