Atomunfall, elektrisches „Blackout“ oder Hochwasser - im Notfall sollte sich jeder Österreicher zu helfen wissen und gewisse Vorräte angelegt haben. Hilfreiche, vielleicht lebensrettende Tipps vom „Roten Kreuz“:
Die Anzahl der Katastrophen wird in Zukunft durch den Klimawandel steigen. „Mit ein paar einfachen Maßnahmen kann sich jeder vorbereiten", erklärt Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. „Gut gerüstet zu sein, bedeutet zehn Tage nicht aus dem Haus zu müssen“, so der Experte. Menschen und Haustiere brauchen 1,5 bis 2,5 Liter Flüssigkeit pro Tag - das sind 14 Liter für eine Person pro Woche. Als Vorrat eignet sich (prickelndes) Mineralwasser in Glasflaschen. Auch an Gebrauchswasser zum Waschen denken.
„Für mindestens ein bis zwei Wochen planen“
„Legen Sie außerdem einen Lebensmittelvorrat an. Vergessen Sie dabei nicht spezielle Nahrung für Kleinkinder und Haustiere“, gibt Michael Opriesnig zu bedenken. Ausreichend Reserven für mindestens ein bis zwei Wochen einplanen, nicht verderblich und gut eingepackt. Da bei Stromausfällen der Herd nicht funktioniert, alternative Kochmöglichkeiten wie Campingkocher oder Griller bereithalten. Personen, die chronisch krank sind, sollten ausreichend Medikamente vorrätig haben. Mitunter kann man in Ausnahmesituationen kein Geld vom Bankomaten abheben. Deshalb Bares an einem sicheren Ort aufbewahren.
Kohlehydrate, Fette, Eiweiße
Was muss man zu Hause haben? Drei Grundstoffe benötigt man, um keine Mangelerscheinungen zu bekommen: Kohlehydrate, Fette und Eiweiße.
Für eine Person (14 Tage):
Eva Greil-Schähs, Kronen Zeitung
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