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„Motherless Brooklyn“: Spürnase mit Tourette

New York, 1954: Lionel Essrog (Edward Norton), Privatdetektiv, leidet am Tourette-Syndrom. Unkontrollierbare Zuckungen beherrschen seine Motorik, und merkwürdige Laute stehlen sich aus seiner Kehle. Dennoch: Er hat einen Mord aufzuklären. Den an seinem Mentor Minna (Bruce Willis). Indizien, die er mit seinem messerscharfen Verstand seziert, weisen in den Dunstkreis des Immobilienhais Randolph (Alec Baldwin).

Norton, der hier als Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller firmiert, orientiert sich an dem titelgebenden Roman von Jonathan Lethem, verlagert die Handlung der literarischen Vorlage, die in den gehetzten Neunzigern spielt, aber rund vierzig Jahre in die Vergangenheit, was dem brillant gespielten Krimidrama atmosphärisch schmeichelt.

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Voll eleganter Beiläufigkeit werden wir in einem Sumpf aus Korruption und Gewalt gezogen, aus dem Laura Rose (Gugu Mbatha-Raw) als Frau mit Prinzipien hervorsticht. Eine Hochglanz-Verdammnis on the rocks!

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Pünktlich zum Kinostart verlosen wir coole T-Shirts zum Film - Formular ausfüllen und mit etwas Glück gewinnen!

Das Gewinnspiel ist bereits beendet. Vielen Dank für die Teilnahme!

Kinostart von „Motherless Brooklyn“: 13. Dezember.

Christina Krisch, Kronen Zeitung