Nach monatelangem Reisen und zwei Atlantik-Überquerungen auf Segeljachten ist die Klimaaktivistin Greta Thunberg nach eigenen Angaben auf dem Heimweg - „in überfüllten Zügen durch Deutschland“, wie sie auf Twitter schrieb. Dazu stellte die 16-jährige Schwedin am Samstagabend ein Foto, das sie mit viel Gepäck auf dem Boden eines ICE zeigt. „Und ich bin endlich auf dem Heimweg!“, schrieb sie.
Die Jugendliche befindet sich gerade am Weg vom Klimagipfel in Madrid nach Stockholm, die Bahnreise dürfte konservativ geschätzt zwei Tage dauern. Für die Deutsche Bahn ist das Foto von der Etappe in Deutschland ein Image-Debakel: Nicht einmal die prominente Klima-Aktivistin schafft es, in deren Zügen einen Platz zu bekommen.
Thunberg lehnt es ab zu fliegen, weil dabei besonders viele Treibhausgase ausgestoßen werden. Über den Atlantik war sie zweimal gesegelt, unter anderem hatte sie sich mehrmals bei der Weltklimakonferenz in Madrid zu Wort gemeldet. Auf Twitter reagierten viele Nutzer amüsiert - denn Spott über die Bahn, Zugverspätungen und überfüllte Züge gibt es dort viel. „Stell dich auf Verzögerungen ein“, warnte jemand.
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