Im Interview thematisiert die Sängerin aber nicht das Foto - es ist ja eigentlich normal für sie, sich so ablichten zu lassen -, sondern beruhigt ihre Fans, dass bisher keine Symptome für Lupus bei ihr diagnostiziert worden seien. Sie hatte wenige Tag zuvor in der Talkshow von Larry King geäußert, dass die schwere Immunkrankheit in ihrer Familie vorkommt. Die Information hatte Bestürzung unter ihren Fans hervorgerufen. Außerdem vergleicht sie ihre Kunst mit jener von Michael Jackson.
Das Skandalfoto gemacht hat Starfotograf Terry Richardson. Lady Gaga war bereits im Juni 2009 - nur mit Seifenbläschen bedeckt und von David LaChapelle fotografiert - auf dem Titel des "Rolling Stone" in den USA.
Entrüstung über Bühnenschow mit Toten
Noch ein wenig mehr Naserümpfen als das martialische Coverfoto könnte bei Gaga-Hassern die folgende Meldung auslösen: Wie die britische "Sun" berichtet, will die schräge Sängerin sich mit Gunther von Hagens zusammentun und seine Plastinate als Dekoration für eine Show in Las Vegas auf ihre Konzert-Bühne holen.
Es heißt, Lady Gaga sei fasziniert von dem, was er macht, und wolle ihn demnächst in New York treffen, um über die Details zu sprechen. "Sie haben bereits E-Mail-Kontakt und es sieht sehr gut aus", erklärt ein Insider, "sie will unbedingt ein paar seiner Körperwelten-Elemente in ihrer Show. Es wäre etwas, das noch keiner gemacht hat: tote Menschen als Teil eines Gigs."
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