Ich gebe es zu - rund um das Weihnachtsfest kann es mir gar nicht geschmückt genug sein. Vom Türkranz bis zu kleinen Elfen, die an den Fenstergriffen hängen, darf es so ziemlich alles sein.
Eine Ausnahme sind bunt blinkende Lichterketten, die so manchen Vorgarten aussehen lassen wie eine Disco in den 70 er Jahren. Ja, und dann gibt es natürlich auch noch jene Deko, die für Haustiere gefährlich werden kann. Längst hänge ich keine Mistelzweige mehr auf. Viel zu gefährlich! Immer wieder fallen einige der hellen Beeren ab und die sind für Haustiere hoch giftig. Genauso wie der Weihnachtsstern. Da fällt mir der Verzicht tatsächlich schwer, denn keine andere Pflanze verkörpert für mich Weihnachten so sehr wie diese.
Für unzählige Katzen endet der Kontakt mit Weihnachtssternen mit schweren Vergiftungen, die oft tödlich enden. Definitiv ein Grund, entweder ganz auf diese Pflanzen zu verzichten, oder auf „unechte“ Exemplare auszuweichen. Erst diese Woche verstarb eine Katze, weil sie an der Weihnachtssternblüte geschnuppert hatte, die auf einem Packerl als Deko platziert worden war. Ich darf Ihnen noch ein paar Tipps geben, damit ihre Feiertage ohne einem Besuch beim Tierarzt stattfinden. Bitte achten Sie darauf, dass der Christbaum stabil steht! Ein schwerer Ständer und die zusätzliche Befestigung an der Decke geben Sicherheit. Denn kaum eine Katze kann der Verlockung, denselbigen zu erklimmen, widerstehen. Schokolade und Glaskugeln sind ebenfalls nicht für Vierbeiner geeignet.
Genug der Warnungen! Das gesamte Team der Tierecke wünscht allen Tierfreunden ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise ihrer liebsten Zwei- und Vierbeiner!
Maggie Entenfellner, Kronen Zeitung
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