Das leuchtende Zeichen des Friedens ist am Freitag um genau 10:48 Uhr mit dem ÖBB- Railjet 662 am Salzburger Hauptbahnhof angekommen. Von hier aus wird es im ganzen Bundesland weiter verteilt und kann am 24. Dezember an Bahnhöfen abgeholt werden.
Die ÖBB haben das Friedenslicht aus Bethlehem am Freitag von Linz aus mit dem Railjet 662 pünktlich vor Weihnachten nach Salzburg gebracht. Gemeinsam werden es ÖBB, die Feuerwehren und Rotkreuzstellen am 24. Dezember flächendeckend im ganzen Bundesland verteilen. Auch heuer ging das Licht wieder per Bahn weiter über Innsbruck bis Bregenz. Das Friedenslicht, es gilt als ein ganz besonderes Zeichen der Friedenshoffnung und des Friedenswillens, wird in bewährter Tradition bereits seit 33 Jahren zu Weihnachten per Bahn in die Bundesländer gebracht.
ÖBB, Rotes Kreuz und Feuerwehren sorgen für flächendeckende Verteilung
Das leuchtende Weihnachtssymbol wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und zum ORF nach Linz transportiert. Von dort aus wird es jedes Jahr in mehr als 30 Länder in ganz Europa verteilt. Einmal im Jahr fährt das strahlende Friedenssymbol gemeinsam mit zahlreichen Reisenden mit der Bahn. Am 24. Dezember kann das Friedenslicht an allen besetzten ÖBB Bahnhöfen sowie beim Roten Kreuz oder bei den Feuerwehren in Salzburg abgeholt und weitergegeben werden. Am Salzburger Hauptbahnhof steht es im Reisezentrum zur Abholung bereit. Weiters kann es an folgenden Bahnhöfen der ÖBB abgeholt werden:
• Bischofshofen
• Hüttau
• Eben im Pongau
• Radstadt
• Mandling
• Werfen
• St. Johann im Pongau
• Schwarzach St. Veit
• Gries im Pinzgau
• Zell am See
• Saalfelden
• Steindorf bei Straßwalchen
• Straßwalchen
Die offizielle Friedenslichtübergabe an die Salzburger Feuerwehrjugend findet jedes Jahr am 23. Dezember in allen Bezirken statt. Von da aus tragen die einzelnen Jugendgruppen das Friedenslicht in ihre Ortsfeuerwehr, wo es am 24. Dezember verteilt wird. Die Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend ist mittlerweile Tradition geworden und sorgt auch für einen besinnlichen Ausklang für die insgesamt 1250 Jugendlichen im Salzburger Feuerwehrwesen.
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