Schock für die britischen Royals kurz vor Weihnachten: Prinz Philip ist ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der 98-jährige Ehemann von Königin Elizabeth II. sei am Freitag „vorsorglich“ wegen Vorerkrankungen aus der ostenglischen Grafschaft Norfolk ins Edward-VII.-Krankenhaus in London gebracht worden, teilte der Buckingham-Palast mit.
Es handle sich um eine „Vorsichtsmaßnahme auf Anraten der Ärzte seiner königlichen Majestät“. Der Ehemann von Königin Elizabeth II. werde wohl ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, hieß es.
Die britische Nachrichtenagentur PA berichtete, die Einlieferung ins Krankenhaus sei geplant gewesen. Ein Krankenwagen sei nicht zum Einsatz gekommen.
Queen verpasste ihren Mann knapp
Philip hatte sich in Norfolk aufgehalten, weil die königliche Familie das Weihnachtsfest traditionell auf ihrem Landsitz Sandringham feiert. Nun verpasste er allerdings seine Ehefrau: Die Queen machte sich erst am Freitag auf den Weg nach Sandringham, nachdem sie am Tag zuvor vor dem neu gewählten Parlament in London ihre Thronrede gehalten hatte.
Elizabeth erreichte Sandringham von London im ersten Wagen eines ganz normalen Passagierzugs. Sie will mindestens bis zum Jahrestag ihrer Thronbesteigung Anfang Februar auf dem viktorianischen Anwesen bleiben.
Zog sich aus Öffentlichkeit zurück
Prinz Philip musste in den vergangenen Jahren wegen verschiedener Beschwerden häufiger ins Krankenhaus. 2011 wurde ihm ein Stent am Herzen gelegt, im Jahr darauf erkrankte er an einer Blasenentzündung. Im Juni 2017 wurde Philip wegen einer Infektion behandelt. Zwei Monate später zog er sich offiziell aus dem öffentlichen Leben zurück. Zuletzt wurde dem Prinzen im April ein neues Hüftgelenk eingesetzt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.