Der Vorarlberger Luca Hämmerle hat sich am Samstag bei seinem Sturz beim Snowboardcross-Weltcup in Cervinia eine Gehirnerschütterung zugezogen. Darüber hinaus habe der 23-Jährige aber keine weiteren Verletzungen erlitten, teilte Österreichs Skiverband (ÖSV) nach einer umfassenden Untersuchung von Hämmerle im Krankenhaus in Aosta am Samstagabend mit.
Montafon-Sieger Alessandro Hämmerle ist am Samstag beim Snowboard-Cross-Weltcup in Cervinia auf Rang sieben gelandet. Der Vorarlberger schied im Halbfinale aus, nachdem sein Bruder Luca im Viertelfinale bei der Zieldurchfahrt schwer gestürzt, medizinisch erstversorgt und mit einem Akja in ein Krankenhaus abtransportiert worden war. Er war nach dem Unfall ansprechbar.
Jakob Dusek holte mit Rang zwei im kleinen Finale hinter Hämmerle als Gesamt-Achter sein bestes Weltcup-Ergebnis. Julian Lüftner blieb im Viertelfinale hängen. Katharina Neussner war wegen Magen-Darm-Problemen nicht angetreten.
Die Siege gingen mit Olympiasiegerin Michela Moioli und erstmals Lorenzo Sommariva an Lokalmatadore aus Italien. Die nächsten Rennen folgen erst am 25. Jänner in Big White in Kanada.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.