Magdalensberg

Gipfelhaus-Umbau: Keine Ermittlungen nach Anzeige

Kärnten
22.12.2019 12:02

Nicht einmal zwei Monate nach einer anonymen Anzeige wegen Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister der Marktgemeinde Magdalensberg, Andreas Scherwitzl, hat die Staatsanwaltschaft Klagenfurt festgestellt, dass „nach Einholung einer schriftlichen Stellungnahme des Bundesdenkmalamtes kein Grund zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gefunden wurde“. In den Vorwürfen ging es um den großzügigen Umbau des Gipfelhauses am Magdalensberg.

„Ich habe nie daran gezweifelt, nichtsdestotrotz freue ich mich auch für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren Job nach bestem Wissen und Gewissen erledigen“, betont Bürgermeister Andreas Scherwitzl. Natürlich sei es immer belastend, wenn so etwas eingeleitet wird. Aber es wurde schließlich über zwei Jahre an dem Projekt mit einer Unzahl an Experten gearbeitet.

Der Rohbau für das luxuriöse 20-Zimmer-Wellnesshotel mit Pool und Festsaal beim Gipfelhaus auf dem Magdalensberg ist weitgehend abgeschlossen. „Jetzt kann es nach Heiligendreikönig mit Vollgas weitergehen“, so der Bürgermeister. Die Kosten des Projektes liegen bei etwa sieben Millionen Euro.

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