Bangen geht weiter

Mädchen nach Flugzeugabsturz „zu instabil“ für OP

Salzburg
25.12.2019 07:07

Nach dem Absturz eines Kleinflugzeuges in Bruck im Salzburger Pinzgau sind die Ursachen für das Unglück noch immer ungeklärt. Ein 66-jähriger Pilot aus Deutschland war am Samstag bei der Bruchlandung umgekommen. Für seine Ehefrau geht indessen das Bangen weiter. Ihre ältere Tochter liegt seither im künstlichen Tiefschlaf.

„Es hat sich angehört wie ein Blitz“, sagt Christoph Holeczy (38) aus Bruck. Der 38-Jährige beobachtete das Kleinflugzeug dabei, wie es im Tiefflug hinter Nebelschwaden verschwand und hörte den darauffolgenden Aufprall gegen die Brucker Erlplatte.

Der deutsche Pilot (66) war am Samstag trotz ungünstiger Wetterlage mit seiner Kleinmaschine von Bonn aus nach Salzburg gestartet. Nach dem Crash erlag er seinen Verletzungen, seine ältere Tochter (12) wurde schwer verletzt, die Jüngere (9) kam hingegen mit Prellungen davon.

(Bild: FF Bruck)
(Bild: Stefanie Oberhauser, krone.at-Grafik)

Jetzt liegt die Zwölfjährige im künstlichen Tiefschlaf auf der Kinder-Intensivstation im Landeskrankenhaus. „Weil sie noch zu instabil ist, konnte sie noch nicht operiert werden“, erklärt SALK-Sprecher Wolfgang Fürweger. Sie erlitt beim Absturz Knochenbrüche und innere Verletzungen.

Porträt von Nikolaus Pichler
Nikolaus Pichler
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