Auch eine Verletzung kann ihn nicht stoppen! Der Franzose Alexis Pinturault, der sich Anfang der Woche eine Muskelverletzung im langen Adduktor seines linken Oberschenkels zugezogen hatte, gewann die Kombination in Bormio. Zweiter wurde der Norweger Alexander Aamodt Kilde (+0,51 Sekunden), auf Rang drei landete der Schweizer Loic Meillard (+0,56). Erstmals kam in Bormio die neue Kombi-Startreihenfolge zum Einsatz.
Im Slalom wurde nach der Wertung vom Super-G gestartet. Kilde, der Schnellste nach dem Super-G, ging somit mit Nummer eins ins Rennen. Nur Pinturault konnte danach seine bärenstarke Zeit knacken. Kilde übernimmt mit Rang zwei die Führung im Gesamtweltcup von Bormio-Abfahrts-Doppelsieger Dominik Paris, der in der Kombi im Kampf um die Spitzenplätze nichts mitzureden hatte.
„Slalom zum Vergessen“
Eine herbe Enttäuschung gab es für den ÖSV. Vincent Kriechmayr (+3,72) lag nach dem Super-G noch auf Rang drei, fiel dann aber wie Daniel Danklmaier (+5,34) zurück. Er habe überhaupt kein Vertrauen gehabt. „Der Slalom war zum Vergessen“, war „Vinc“ nach seiner Fahrt enttäuscht.
Einen Einfädler gab’s bei Matthias Mayer. „Es läuft im Kombi-Slalom überhaupt nicht nach Wunsch. Beim Einfahren hatte ich gar kein schlechtes Gefühl, es wäre schon was möglich gewesen“, hadert der ÖSV-Spitzenläufer.
Hier der Endstand:
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