Als „menschliche Abschussvorrichtung“ hat sich in Oberösterreich ein 22-Jähriger gemeldet. Er steckte sich einen Raketenstab zwischen die Pobacken und setzte die Zündschnur in Brand. Doch im letzten Augenblick kniff er - im wahrsten Sinne des Wortes -, die Rakete flog nicht weg, explodierte und verbrannte den Allerwertesten des Schützen großflächig.
Der 22-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land ließ sich am 1. Jänner 2020 gegen 0.45 Uhr auf einer privaten Silvesterfeier von einem Freund (23), ebenfalls aus dem Bezirk Wels-Land, eine Feuerwerksrakete zwischen die nackten Gesäßbacken klemmen und anzünden.
In Klinik gebracht
Laut Angaben des 22-Jährigen habe er sich dann aber erschrocken und die Gesäßbacken zusammengekniffen. Dadurch konnte die Rakete nicht starten, sondern explodierte im Bereich des Gesäßes. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Wels eingeliefert.
Markus Schütz, Kronen Zeitung/krone.at
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